Hallo liebe VR6 Community,
ich habe seit langem ein Problem mit meinem VR6 und bekomme es nicht gelöst:
-Motor Springt schlecht an: ca 3-4 sekunden orgeln, kurz warten, nochmal versuchen, dann springt er "normal" an
- Im Leerlauf starkes sägen zwischen 200 und 800U/min, oftmals stirbt er ab
- Bein ranfahren an eine Ampel, kupplung treten, fällt die Drehzahl und er stirbt häufig ab
- Leerlauf stabilisiert sich nach ca 10 sekunden wenn ich mit ein wenig gas nachhelfe und dann langsam ganz vom gas weggehe.
- Gasannahme aus Leerlauf ist schlecht, wenn ich gleich voll durchtrete verschluckt er sich heftig, stattdessen muss ich das gas erst einmal leicht antippen und erst dann kann ich die kupplung kommen lassen und mehr gas geben
- scheint meistens nur bei warmem Motor aufzutreten (laut anzeige ab ca 60°C)
Positiv:
- Ab 1300U/min perfekter Motorlauf gute Gasannahme und volle Leistung! Vmax ca 225 laut GPS
Im Fehlerspeicher steht IMMER wieder:
-Lamdaregelung: Untere regelgrenze
Sporadisch hinzu kommt drehzahlgeber, wobei ich glaube das er den fehler reinschreibt, sobald er das erste mal beim Sägen abgestorben ist
Werte der Temparaturgeber sind plausibel.
Lamdasonde neu! Abklemmen der Lamdasonde bringt keine änderung des Leerlaufproblems.
Steuerketten hab ich vor 2 Wochen neu gemacht! Zylinderkopfdichtung und alle Ventile neu. Steuerzeiten stimmen! Seit der instandsetzung hat er wieder spürbar mehr Leistung! Leerlaufprobleme waren auch schon vor der Instandsetzung da!
Ich bin so langsam wirklich ratlos! Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
Schonmal vielen dank!
Grüße Dominik
Ergänzungen:
Hab eben nochmal getestet und als der Motor warm war, hatte ich das Problem wieder. Es scheint also doch erst ab ca 60°C Wassertemperatur aufzutreten. Bis dahin hat der Motor ein etwas erhöhte Leerlaufdrehzahl von ca 900U/min. So war es jedenfalls als ich eben getestet hab. Ich weiß aber das er auch häufig im kalten zustand nicht richtig läuft.
Dann hab ich den LMM einmal abgezogen und der Motor ging sofort aus aus (ist ja ein gutes Zeichen). Fehlerspeicher gelöscht und dann lief der Motor "normal". Bin dann noch 5 minuten rumgefahren und der Motor lief scheinbar normal, trotzdem kam aber wieder Lamdasonde "Control limit not reached". Ich bin mir sicher das der Motor morgen früh wieder nicht richtig läuft!
Es kommt mir allgemein so vor, das wenn ich mal irgendeinen Stecker kurz abziehe (zb. von Lamdasonde, oder Bypassventil) läuft der Motor scheinbar für eine gewisse zeit wieder normal. Das kann bis zu 1-2 Tage anhalten. Dann geht das spiel von neuem los. Die Stecker sehen aber alle sehr gut aus! Keine Korrosion!
Dann hab ich auch mal den Unterdruck schlauch vom Benzin-Druckregler abgezogen. Dadurch erhöhte sich die Leerlaufdrehzahl merklich! Wenn ich den schlauch zu hielt, damit er keine Falschluft zieht lief der Motor wieder "normal". Wofür ist der schlauch eigentlich? Ich denke mal der Benzindruck sollte in Abhängigkeit vom Unterdruck geregelt werden?
Achso: Ich hab alle Teile auf Falschluft geprüft und alles mit Bremsenreiniger abgesprüht. Kann absolut nix finden! Drosselklappe ist Sauber. Bypassventil ist auch sauber und leichtgängig.
Mir ist auch aufgefallen, dass nachdem der Motor beim Sägen abgestorben ist und ich ihn dann neustarte , läuft er für eine gewisse zeit wieder ganz normal! Aber nicht länger als 1-2 Minuten.
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wenn du nen kollegen hast der nen vr fährt dann tausch die geschichte mal, kollege von mir ist es ähnlich ergangen hat dann meinen zum tausch gehabt und siehe da lmm defekt...
