@turbojochen
So sollte es funktionieren, wenn du garnix hast..
Anhand der Nummer sollte man im Porschezentrum rausbekommen, wo diese Felge genau hingehört. 996... würde ich aber eher dem 911 Modell 996 zuordnen. Das ganze dann ausdrucken, damit du und der Prüfer was in der Hand hat.
Dann gehst du zu der Technischen Prüfstelle deines Bundeslandes.
Westen --> Tüv
Osten --> Dekra
Dann verlangst du nen Amtlich anerkannten Prüfer, denn nur der darf sowas machen.
Dann sagst du dem, von welchem Porsche deine Räder sind, also Boxter. Diesen Boxter klimmpert er dann in seinen Rechner ein und bekommt die Achslasten. Wenn du gut vorbereitet bist, suchst du das im Vorfeld raus, also den Typschlüssel des Porsches, somit muss er nicht lange suchen und du sparst Geld, oder noch besser Fzg.Schein Kopie von so nem Wagen.
Und immer Bezug nehmend auf den Ausdruck vom Porschezentrum. Anhand dieser Achslasten bekommt er seinen Festigkeitsnachweis pro Rad, der im Rahmen der EG Typgennehmigung erfolgt ist, sowie sämtliche dazugehörende Nachweise sind somit erbracht. Ein Porsche hat ja mit Sicherheit höhere Achslasten als nen 2er Golf,
..
Teilegutachten für die Distanzscheiben brauchste natürlich, ohne die geht nix.
Wenn dann alles vernünftig angebaut ist, Traglast und Geschwindigkeit passt, und es mit der Freigängigkeit keine Probleme gibt, sollte das so funktionieren.
noch nen kleiner Tip:
nicht alle Amtlich anerkannten haben, sagen wir mal, großes Interesse an so ner Eintragung, deshalb wäre wichtig rauszufinden, welcher aaS der richtige an dieser Prüfstelle ist. Im Regelfall wissen das die Vorgesetzten, die dann einen empfehlen sollten, der auch was für solche Autos übrig hat. (natürlich nicht abwertend gemeint, fahre ja selber solche Autos,
). Ich bin mir sicher, da gibt es an jeder Prüfstelle mindestens einen.