wie denkt ihr eigendlich über "Kampfhunde"

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Beitragvon Shorty » Mi 13 Aug, 2008 13:49

Isch zwar kein Kampfhund aber das war mein Dt. Schäfer
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Beitragvon Aveal^King » Mi 13 Aug, 2008 14:44

Ich denke es kommt auch echt immer darauf an wie die Hunder erzogen werden.

Man muss mit einem Hund arbeiten und das vergessen die meisten. Ich bin komplett mit Hunden aufgewachsen.
Zuerst
eine belgische Schäferhundin (wurde mit 4 Jahren vergiftet)
Benersene, Schäferhund mischling ( nach 13 Jahren an alterschwäche gestorben)

Die belgische SChäferhundin war eine richtige aufpasserin, hat immer darauf geachtet das meinen geschwistern und mir nix passiert
Hatte auch immer ein Auge auf unser Grundstück. Aber wir konnten alles mit ihr machen.
War aber sonst immer friedlich wurde aber trotzdem vergiftet weil sie zu oft gebelt hat. Naja es gibt halt Idioten auf der Welt.
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Beitragvon bonsai » Mo 25 Aug, 2008 20:15

hi

wir haben auch einen Belgischen Schäferhund aus dem Tierheim
Das ist ein Traum von Hund einfach unkompliziert und sehr Wachsam.

Aber die Arschlöcher aus dem Tierheim in berlin haben nicht gesagt
das er eine schutzhund Ausbildung hatt!!!

Das musste mein Schwester schmerzvoll erfahren sie kam im Dunkeln in Den Hof und er ist Gleich hin und hat sie am Arm Gepackt und in die ecke
Gestellt.Der Schock war Gross aber ausser prellungen am Arm ist Nichts Gewesen.

Als wir Nachforschten kam Folgendes heraus: ihm wurden Die Reisszähne Abgeschliffen um ihn Als Sparringspartner für Kampfhund welpen zu benutzen die Zähne wurden deshalb bearbeitet um die Welpen nicht zu Verletzen

mittlerweile ist er sehr ruhig geworden und Fremde Leute können unser Grundstück Gefahrlos in meinem beisein betreten
ich wollte nur mal schreiben was es für W.....er auf der welt gibt
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Beitragvon Dr.Jimbob » Sa 30 Aug, 2008 08:26

Haben einen 1,5 Jahr jungen Labrador Rüden,total lieb,würde gerne noch einen Rottweiler aber habe eine 4 monatige Tochter und meine Frau ist dagegen,was ich auch verstehen kann.
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Beitragvon Passati » Sa 30 Aug, 2008 09:37

Isync,ergo sum hat geschrieben:
sweet-storm hat geschrieben:Also ich hatte bis vor anderthalb Jahren zwei Dobermann Weibchen, sind leider innerhalb eines Jahres an Altersschwäche und Herzschlag gestorben.
Die beiden waren reine Schoßhunde, ich bin aber auch von vielen Leuten beschimpft worden und wegen irgendwelchen ausgedachten Sachen angezeigt worden die sich nie bewahrheitet haben. Ich möchte auf jeden Fall wieder einen Hund haben und überlege wieder einen Dobermann oder einen Rhodesien Rideback zu nehmen.
Ich kann diese unendlich geführten Diskussionen nicht mehr hören von wegen "Kampfhund". Für mich gibt es keine Kampfhunde. Es gibt nur Menschen die diese Hunde zu einen Kampfhund machen. Entweder werden sie falsch erzogen oder man hat einen schlecht gezüchteten Hund von einem bekloppten Züchter bekommen, kann ihn nicht erziehen wegen keine Ahnung und wird ein Beißer. Einen Dackel kann ich genau so gut zu einem beißenden Töle machen wie einen PitBull. Er ist nur kleiner und wird nicht so ernst genommen deshalb hört man von denen nicht so viel.
Mein Fazit es gibt keinen reinen Kampfhund!!!


So sah ich das eigentlich auch.
Ich habe seit 28 Jahren stets mindestens einen Hund um mich, derzeit einen Schäfer-Rottweiler-Mix, der so friedselig ist, dass er nicht einmal aufmuckt, wenn fremde Kinder ihm die Barthaare ausreißen. Er lässt es sich gefallen, weil ich ihn von klein auf bei jedem Knurren ermahnte und er weiß, dass ich einschreite. Tue ich es nicht, entfernt er sich von den Quälgeistern.
Es gibt jedoch auch Charakterzüge die bei besagten Rassen öfter und deutlicher in Erscheinung treten und nur sehr schwer in den Griff zu bekommen sind.

Mein Hund ist, anders als seine Vorgänger, extrem alphabezogen, d.h. meine Freundin ist zuweilen nur ein lästiges Vehikel am anderen Ende der Leine, das auf seine Gunst angewiesen ist. :wink:
Es ist dieser bedingungslose Gehorsam ohne großartig Erziehungsarbeit geleistet zu haben, der mir unheimlich ist.
Wir überqueren vollbefahrene Bundesstraßen leinenlos. Fällt das Kommando "JETZT", läuft er los.
Mit dieser Hörigkeit geht bei solchen Hunden nicht selten ein stark ausgeprägter Beschützerinstinkt einher, der in Anbetracht der dreifachen Beißkraft gegenüber "normalen" Hunden sehr gefährlich werden kann.

Bei Waldspaziergängen lasse ich ihn immer konstante 3m vor mir laufen, so dass ich sehen kann, wie er sich verhält. Dieser Hund vergisst vor lauter Imponiergehabe und Angst, dass seinem Herren etwas zustoßen könnte, zu schnuppern, zu pissen, zu kacken. :?
Was ich auch versuche, ich krieg ihn nicht gechillter! Sobald ein Spaziergänger entgegenkommt, bleibt er stehen und bläst sich auf. Wenn seinem gegenüber dann eine falsche Mischung an Schweiß zu eigen ist, sprich wenn es Angst zeigt, wird er beißgeil und ich muss ihn spätestens jetzt zurückpfeifen und beruhigen. :!:
Er zeigt dieser Verhalten zwar nur auf fremden Territorium und ist im allgemeinen natürlich ein lieber toller Hund, den ich sehr schätze! :D

Dennoch muss ich nicht nur aus dem Verhalten meines Hundes schlußfolgern, dass bei sogenannten Kampfhunden die Fähigkeit und der Wille zu beißen genetisch bedingt oftmals ausgeprägter ist, als bei anderen Hunden. Denn es wird bei diesen Rassen ganz gezielt in Richtung Kilojoule und Aggressionspotential gezüchtet und das gefällt mir nicht!
Genausowenig wie Dalmatiner, die aufgrund ein paar fehlender Flecken mit dem Prädikat "UNBRAUCHBAR" versehen werden!


mfg Daniel


Dem ist nichts mehr hinzuzufügen..So sehe ich das auch und aus meiner eigenen Erfahrung mit meiner American Staffordshire Mix.
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Beitragvon Brian2.8 » Di 02 Sep, 2008 21:27

Hallo wir haben zwei Rottis ! wir haben bis jetzt auch immer nur rottweiler gehabt ! Seit ungefähr 2003 ist es auch in deutschland soweit das man mit einem solchen hund nicht normal spazieren gehen kann ohne das man angegafft wird , obwohl meine beiden die erste schutzhund klasse schon mit erfolg bestanden haben, haben sogar meine nachbarn teilweise noch respekt bzw angst !!!! unbegründet ! es kommt als erstes auf den besitzer an und die erziehung und die beschäftigung! ich verbringe jeden tag etwa drei bis vier stunden mit den beiden, sie sind sogar stunden lang mit mir in der garage wenn ich meinem hobby nach gehe ! BildBild es sind meiner meinung nach geduldige und liebenswerte Hunde wie alle anderen auch ! Traurig nur das oftmals die falschen so einen hund besitzen !!!!!!!
Brian2.8
 

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