Hallo zusammen.
Am Sonntag hatte ich ein Erlebnis der besonderen Art, bei dem mir bewußt wurde an welchen Kleinigkeiten so ein Autofahrer-Leben doch hängen kann.
Ich war bei Schwiegerelis zum Essen und weil schön Wetter war bin ich danach noch ein bißchen durch die Pampa geheizt. Der Rückweg ging dann über die Autobahn, und weil wenig los war hab ichs laufen lassen - mit den Gedanken noch beim Mittagsgespräch, es ging um die Arbeitskollegin meiner Freundin, die am Donnerstag mit 20 Jahren tödlich verunfallte.
Wie gesagt Autobahn, etwas über 200 auf der Uhr und etwas weiter vorne ein paar Autos rechts. Bei einem hatte ich den Verdacht der zieht raus und hab deshalb sachte angebremst, und dann ging alles verdammt schnell.
Nach dem ersten Antippen der Bremse bin ich ins leere gestiegen... Das glückliche Ende vom Lied war, ich hab ne Lücke zwischen einem PKW und einem Bus erwischt, durch die ich auf den Standstreifen zielen konnte.
Auf dem nächsten Parkplatz hab ich dann natürlich geschaut was los ist und siehe da, der vordere rechte Bremsschlauch hat sich aus unerfindlichen Gründen aus dem Halter am Federbein gelöst und sich an der Antriebswelle aufgescheuert.
So, morgen geh ich erst mal Stahlflexleitungen kaufen.