Guten Tag,
ich erzähl euch mal ne kleine Geschichte
Ich habe seit geraumer zeit (Zeit dem ich das Steuergerät ausgelesen habe^^) ein Problem mit zu hohen Lambdawerten im Leerlauf.
Das Mysteröse ist das die Lernwerte im Leerlauf bis 1.560 gehen (die andren sind ok). Aber wenn ich sie auslese (im Leerlauf) immer von 0.98 bis 1.03 schwanken und ich mit 1.560 nicht erklären kann.
Da der Benzindruckregler etwas und undicht war wurde dieser als Ursache Vermute. Und jetzt zu meiner Geschichte:
- 17 Uhr Auto zuhause abgestellt
- 18 Uhr Benzindruckregeler getauscht
- Direkt kurze Probefahrt gemacht (2km)
- Batterie abgezogen damit die Lernwerte zurückgesetzt werden
- 19 Uhr wieder ans Auto und Batterie angeschlossen
Wasserwar bis 60° abgekühlt und die Lambdawerte waren bei 1.203 (Regelgrenze) und die Lernwerte auf 1.0. Also habe ich ein Probefahrt von etwa 5km gemacht. Wasser wa wieder bei 90°.
Wenn ich gefahren bin waren die Lambdawerte immer ~1 also vollkommen io. Doch kaum beleibe ich im stehen gehen die Werte langsam Richtung 1.203 hoch.
Ich habe mich an eine Aussage von Weberli erinnert wo er meinte das das Magnetventil gern mal den Arsch aufreißt (es hat nicht dauer geklackert). Also Schlauch von DK zum Magnetventil entfernt und mit einen Schraubenzieher verstoßt^^. Und tata!! Lambda ~1.0!
Dachte ich ok Problem gefunden. Habe ich das Ventil wieder angeschlossen gehen die Werte auch wieder auf 1.203. Also Motor aus und die Stelldiganose von VAG-Com durch geführt. Wenn man beim Magnetventil ist sollte es im Sec. Takt einmal klackern. Das hat es auch getan. Daher vermute ich das es ordentlich schließt. Also vermute ich nebenluft zwischen Aktivkohlefilterbehälter und dem Magnetventil. Ist das möglich?
Heute morgen wieder ans Auto und zur Arbeit gefahren (35km). Motor abgestellt und im Stand Werte ausgelesen. Und komischerweise lagen die werte wieder um die 1.0 obwohl das Magnetventil angeschlossen war.
Kann mir das einer evtl. erklären?^^
mfg
Alex